Gefahrgutübung in Sülfeld

Auch in verwinkelten Ecken passieren Unfälle. Dieses Szenario galt es am Donnerstagabend für die Kameraden erfolgreich abzuarbeiten. Simuliert wurde ein Verkehrsunfall ohne verletzte Personen aber mit einem massiven Austritt eines gefährlichen Stoffes aus einem Puppenwagen, dessen Tank und Verrohrung beschädigt wurden. Die Ausbreitung des Mediums wurde schnell durch das Abdichten eines Gully verhindert. Aber die Leckagen hatten es in sich und dann lagen unter und neben dem Wagen auch noch teils defekte, teils ungefährliche weitere Kanister herum, die erst einmal identifiziert und bewertet werden mussten. Zwei Trupps in Chemikalienschutzanzügen fingen weiteres Medium mit Hilfe einer aufblasbaren Wanne auf, dichteten die Leckagen ab und identifizierten die Stoffe. Am Ende mussten sie fachmännisch dekontaminiert und entkleidet werden. Diese Art von Übungen führen die Kameraden gemeinsam mit immer verschiedenen Szenarien alle paar Monate durch, um ständig bereit für den Ernstfall zu sein.

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Atemschutzstrecke – Bad Segeberg

Es ist finster, stickig, heiß und eng. Von hinten drückt die Last des Atemschutzgerätes, vorne stockt’s, weil der erste Mann oder Frau nach einem Weg sucht, einer Tür, einer Öffnung, einer Luke, irgendetwas um vorwärtszukommen. Das Szenario das die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sülfeld einmal im Jahr durchlaufen müssen, liest sich wie das Drehbuch zu einem Actionstreifen. Laufen ist das Stichwort: alle müssen auf der Endlosleiter klettern und auf dem Laufband laufen und das in voller Schutzbekleidung mit Atemschutzgerät auf dem Rücken und Atemschutzmaske auf Nase und Mund. UND DAS ALLES IN UNSERER FREIZEIT.

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